25.November 2016    Weine.     Darauf haben wir lange gewartet. Nun ist sie da, unsere Übergabestation. Einige male wurde der Liefertermin aufgrund von Schwierigkeiten im Herstellerwerk oder der fehlenden Transportgenehmigung oder Terminschwierigkeiten des Spediteurs  verschoben. Dann musste erst noch eine ca. 500 m lange Plattenstraße verlegt werden, damit auch der überbreite Kran zum Standort gelangen kann. Im Vorfeld musste auch die Fahrtroute zur Baustelle wegen der Durchfahrtshöhe der Eisenbahntunnel in Weine einige Male genau gemessen und überprüft werden. Aber heute hat alles wie am Schnürchen geklappt.

Um 7:00 Uhr war der Mobilkran an der Baustelle zugbereit.
Der Schwertransporter mit der geladenen Station muss die gesamte Strecke von Weine aus rückwärts den schmalen Feldweg entlang zur Baustelle fahren.
An der Baustelle angekommen, wird die etwa 27 to. schwere Station in die vorbereitete Grube abgesetzt und ausgerichtet. Die Außenmasse betragen 4,20 x 2,65 x 3,92 m

Die Station wurde von der Innogy Netzservice GmbH geplant und von Fa. Gräper aus Ahlhorn gebaut und fix und fertig ausgestattet zur Baustelle geliefert. Sie erfüllt die neuen TAB (Technische Anschlussbedingungen) der Netzbetreiber und bietet genug Raum für die Kommunikations- und Steuerungseinrichtungen von modernen Windparks. Auch die Hochspannungsschaltvorrichtungen sind komplett fernsteuerbar.

Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich bei Herrn Quick und seinem Team von Innogy für die gute Zusammenarbeit.

Nun werden noch einmal 8 bis 9 Arbeitstage benötigt, um unsere Übergabestation an die 30 kV Freileitung von Westnetz anzuschließen, unsere Leitungskabel aufzulegen und die notwendige Kommunikationanbindung vor zu nehmen. Vorher kann keine WEA in Betrieb genommen werden.

 

Die Übergabestation ist geliefert

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