Arnsberg   28.09.2017   Heute erreicht uns ein Schreiben von unserem Netzbetreiber Westnetz, indem uns Abregelungen angekündigt werden. Aufgrund von Netzengpässen bei der Aufnahme unseres erzeugten Stroms treten, so Westnetz, aktuell im Bereich Büren Netzengpässe auf. Siehe auch: http://www.westnetz.de/web/cms/de/1775800/westnetz/netz-strom/einspeisung/netzengpaesse/

Westnetz will diese beheben und das Umspannwerk in Rüthen ausbauen. Und zwar sollen diese Maßnahmen bis zum 31.07.2018 abgeschlossen sein. Bis dahin kann es aber immer wieder zu Abregelungen unserer Windenergieanlagen kommen.

Dazu sind unsere WEA gemäß dem aktuellen EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) mit technischen Einrichtungen ausgestattet, die es Westnetz ermöglichen, bei Netzüberlastungen die Einspeiseleistung unserer WEA direkt zu reduzieren (Einspeisemanagement gemäß § 14 EEG).

Für solchen nach § 14 nicht eingespeisten Strom haben wir aber Anspruch auf Entschädigung. Somit entsteht uns kein finanzieller Schaden. Aber diese Strommengen zu berechnen und dem Netzbetreiber nachzuweisen und in Rechnung zu stellen, obliegt dem Betreiber der WEA und soll sehr aufwendig und kompliziert sein.

Nun heißt es für uns, den entsprechenden Leitfaden der Bundesnetzagentur  https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_Institutionen/ErneuerbareEnergien/Einspeisemanagement/Leitfaden_2_1/LeitfadenEEG_Version2_1.pdf?__blob=publicationFile&v=3

genau zu studieren und unser Glück zu versuchen.

Westnetz kündigt Abregelungen an

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